Kelten-Lebensbaum

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Lebensbaum

Der keltische Lebensbaum

Dieser Baum ist Sinnbild der Mutter Erde, die mit dem Vater Himmel zu einer Einheit verschmolzen ist. Durch sein Wurzelwerk ist der Baum mit der Materie verbunden, der Fruchtbarkeit und dem Fundament Leben. Die Krone des Baumes ragt vielfältig verzweigt in den Himmel, um dort mit dem Geist – der Welt der Inspiration und der Ideen, der Weisheit des Lichts und der Klarheit in Kontakt zu treten. Alles ist miteinander verbunden, Alles ist aber auch auf einander angewiesen. Das eine kann ohne das andere nicht existieren. Der keltische Lebensbaum steht für die Vereinigung der Pole des Lebens: die Materie braucht den Geist – und der Geist kann ohne die Materie nichts bewirken.

Der innere Garten

In jemdem von uns liegt tief im Innern ein Garten. Als ein höchst persönlicher Ort erwächst diese Landschaft aus einer vielfältigen Mischung von Zutaten – Vorstellungskraft, Erinnerungsvermögen, Charakter, Vorliebe und Träume, die sich auf wunderbare Weise in unserem innersten Selbst miteinander verbinden. Abgesehen von kurzen Augenblicken, wenn wir tagträumen oder nachdenken, fällt bei den meisten ihr Leben lang kaum ein Blick in diesen Garten. (aus: Beseelte Gärten, von Julie Moir Messervy)